- 1329
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- BELOWsches
Lehen, Gerd von BELOW, wird von 1329 - 1348 als Besitzer der
Dörfer Peest, Saleske, Pustamin,
Pennekow, Dünnow, Gatz, Paalow, Stemnitz, Reddenthin,
Symbow, Reblin, Dubberzin, Schlönwitz
und Runow genannt.
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- 1618
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- Erwähnung
in der großen Lubinschen Karte von Pommern als "Pustmin"
(auf Veranlassung des pommerschen Herzogs Philipp II. entstand
in den Jahren 1610-18 ein prunkvolles Kartenwerk vom Rostocker
Mathematikprofessor
Eilhardus LUBINUS -Eilert LÜBBEN - 1565-1621)
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- 1628
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- ritterschaftlicher
Besitz der von BELOW
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- 1648
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- Pennekow
bildete zusammen mit Pustamin eine Parochie, die früher zur
Synode Stolp gehörte . Über die Gründe zur
Vereinigung beider Dörfer in einer Parochie sagt die
Chronik, daß Pennekow im 30jährigen Kriege bis auf 17
Menschen ausgestorben sei und anzunehmen sei, daß auch
Pustamin nur sehr wenig Menschen gehabt habe; daher seien die
Besitzer von Pustamin und Pennekow, die Vettern von BELOW,
übereingekommen, gemeinschaftlich einen Pastor für
beide Kirchen zu wählen. Beide Kirchen hatten ursprünglich
nur einen Küster, der nach dem Vertrage von 1603 in
Pustamin wohnte, den aber Pennekow mit unterhalten mußte.
Dieser Zustand hat etwa bis 1780 gedauert.
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- 1655
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- Besitzer:
Sel. Michael von BELOWS Witwe und unmündiger Sohn Michael,
Jochim von BELOW
- Der
Grundherr berichtet über Pustamin in den Steuererhebungen:
Hierbei ist zum Gut Pustamin zu berichten
- 1)
daß die allda wohnenden Leute, weil sie das dritte Korn
nicht erbauen können
- 2)
ein ganzes Feld, das Keeffland
(?) und Pratmin genannt, wegen unordentlichen Erdreiches, der
Voßerde, gar nicht gebrauchen können.
- 3)
Da sie aufbauen wollen, sich lauter fremdes Korn jährlich
anschaffen müssen, (daher) ganz unvermögend
sind.
- 5)
(Es) können bei diesem Gute auch keine Schafe gehalten
werden, (um) davon etwas zu erheben
(=Gewinn zu erzielen) und den Acker desto besser zu beschicken.
- 7)
(Es) wird wegen des Kruges auch
dieses angezogen, daß in 30
Jahren daselbst nicht gekrüget wurde, weil die Landstraße
nach
- Rügenwalde
auf Stemnitz geleget (war) und da die Hufe allbereits versteuert
wird, kommt (sie) gedoppelt unter
diesem Namen in die Steuer.
- 8)
Die Schmiede ist abgebrannt, und (so) müssen die Leute in
der Stadt und zu Saleske
schmieden lassen.
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- 1748
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- Der
Landrat Heino Friedrich von BELOW verkauft dieses alte BELOWsche
Lehen auf 24 Jahre wiederverkäuflich dem Hauptmann Claus
Jürgen von ZASTROW, der es jedoch nur 3 Jahre in Besitz
hat. Danach geht
das Gut wieder in BELOWsche Hände.
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- 1751
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- Der
Küster von Pustamin ist zugleich Schulmeister. Er hat eine
gute Wohnung, die Schule von Pennekow
(dagegen) wird noch von
Haus zu Haus gehalten und ist noch keine Schulwohnung.
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- 1751-1755
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- Immer
wieder erscheinen im sog. Kurrendebuch Verordnungen des Königs
über die Seidenraupenzucht.
- Unter
dem 8.5.1751 sind z.B. im Pustamin 20 Maulbeerbäume
gemeldet, 1755 meldet Pastor Doehling 51 Maulbeerbäume,
wovon ich 35 in meinem Garten und 16 auf dem Kirchhof
angepflanzt.
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- 1777
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- in
der Karte aus dem Atlas von REILLY erwähnt als "Pustamin"
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- 1783
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- Die
Kirche war im Laufe des 18. Jahrhunderts ganz verfallen und wird
nach Wiederherstellung geweiht.
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- 1784
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- Ortsbeschreibung
laut dem Werk des Konsistorialrats BRÜGGEMANN: Pustamin
hat 2 Vorwerke oder Herrenhöfe,
der Oberhof und der Niederhof genannt, die aber jetzt in einem
Hofe vereinigt sind, 1 Ziegelei,1 Prediger, 1 Küster (und
Schulhalter), 14 Bauern, 11 Kossäten, zwo
Kruggerechtigkeiten, jedoch jetzt nur einen
Krug, 1 Schmiede, 1 Wassermüller, 1 Ölmüller, 1
Inspektor, auf der Feldmark des Dorfes den adligen
- Hof
und das Vorwerk Grünhof, wo der Besitzer dieses Gutes
wohnt, ½ Meile von der Hammermühle, 39
Feuerstellen, eine zu der Stolpschen
Synode gehörige und seit kurzer Zeit ganz neu erbaute
Mutterkirche, deren Filial
das Dorf Pennekow ist ...
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- um 1800
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- Paul
Jakob von BELOW verkauft das Gut an den damaligen Landrat des
Schlawer Kreises Geheimrat von BILSINGER.
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- 1813
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- Einleitung
des Rezesses zur Regulierung der bäuerlichen und
gutsherrlichen Verhältnisse ("Bauernbefreiung").
Die bäuerlichen Wirte wurden
unumschränkter Herr auf den von ihnen bewirtschafteten
Grundstücken; allerdings erhielten
sie nur die Hälfte der bisher in Erbpacht besessenen
Grundstücke, die andere Hälfte
fiel als Entschädigung an den Besitzer des Gutes zurück.
Die beteiligten Parteien sind:
- der
Gutsherr Landrat von BILSINGER, die Bauern: 1.-9. ..., 10. Paul
ZESSIN, 11.-13. .., 14. Martin ZESSIN, (ein 15.Bauernhof war
unbesetzt); die Kossäten: 1.-2. ..., 3. Jakob ZESSIN, 4.-8.
...,
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- 1817
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- Nach
dem Fortgang des Pastors LAEUEN wurde die Parochie getrennt:
Pustamin wurde bis 1852 von Marsow aus versorgt, während
Pennekow bis 1852 zu Mützenow gelegt wurde, von 1852 ab
aber von Kuddezow aus seelsorgerisch betreut wurde.
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- 1819
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- Ein
Blitz zündete den Schafstall auf dem Gutshof. In wenigen
Minuten stand die ganze Hoflage in Flammen,auch die auf dem
Gutshof errichtete Ölmühle wurde eingeäschert,
das an der anderen Seite der Dorfstraße gelegene
Pfarrgehöft ebenso wie mehrere angrenzende Bauerngehöfte.
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- 1838
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- Bäuerliche
Besitzer: 1. - 8. ..., 9. Hof Nr. 6: Bauer Martin und
Paul ZESSIN, 15. Bauer Paul ZESSIN, 16. ..., 17. Kossät
Jakob ZESSIN, 18. - 23. ..., 24. Schule,
25. Schmiede.
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- 1843
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- Abschluß
des Rezesses, beteiligte Parteien: der Gutsherr Rittmeister von
DERENTHAL (Besitzwechsel 1842), die bäuerlichen Besitzer:
1.-8. ..., 9. Bauer Martin und Paul ZESSIN, 10.-14. ..., 15.
Bauer Paul ZESSIN, 16. ..., 17.
Kossät Jakob ZESSIN, 18.-25. ...,
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- 1847
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- Ein
im Dorfe übel beleumdeter Mensch namens ZASTROW
war mit seinem Arbeitgeber, dem Gutsbesitzer von DERENTHAL, in
Meinungsverschiedenheiten geraten Um sich an seinem Arbeitgeber
zu rächen, legte er in einer
Scheune Feuer. Nicht nur die meisten Gebäude des Gutshofes
wurden ein Raub der Flammen sondern auch
300 Schafe kamen um. Bald standen auch mehrere mit Stroh und
Rohr gedeckte Bauerngehöfte der
- Nachbarschaft
in Flammen. Der Brandstifter konnte sich in der ungeheuren
Aufregung in Sicherheit bringen und
entfloh nach Amerika.
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- 1855
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- Erneute
Renovierung der Kirche.
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- 1863
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Beide
Kirchen (Pustamin und Pennekow) wurden wieder vereinigt.
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- 1868
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- Ein
Feuer brach auf dem Gehöft des jüdischen Händlers
Haimann ABRAHAM aus. Bedingt durch die lange
Sommertrockenheit brannten in nur 10
Minuten 12 Gehöfte lichterloh und in einer halben Stunde
standen 121 Personen vor den
rauchenden Trümmern ihrer einstigen Habe. Über die
Ursache des Brandes ist nie Genaues an
die Öffentlichkeit gekommen.
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- 1878, 20.09.
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- Einrichtung
einer Personenpost von Schlawe über Karzin bis nach
Pustamin,
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- 1882
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- In
Pustamin werden geführt: 1 Besitzer, 1 Prediger, 1 Küster
und Lehrer, 1 zweiter Lehrer, 4 Bauern, 7 Halb-
- bauern,
6 Kossäten, 50 Eigentümer, 2 Gastwirte, 4 Schneider, 3
Schuhmacher, 1 Schmied, ? Materialwaren-
- händler,
2 Mehlhändler, 2 Windmüller, 1 Inspektor.
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- 1890
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- Pustamin
hat an Einwohnern: Gut 469, Gemeinde 369, Sa. 838, 149 Schüler.
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- 1892
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- Rittergut
Pustamin: 826 ha (davon 675 ha Äcker incl.Gärten, 70
ha Wiesen, 81 ha Holzungen), 94 Pferde, 160 St.Rindvieh, 100
Schafe, 80 Schweine,
- Besitzer: von
DENZIN, Rittmeister a.D.,
- Lehnrittergut
Pennekow (mit Seehof): 1007 ha (davon 739 ha Äcker und
Gärten, 62 ha Wiesen, 201 ha Holzungen, 5 ha Wasser), 86
Pferde, 215 St. Rindvieh, 180 Schweine, Besitzer Heinrich von
BELOW, auf Seehof, Landrath, Administrator: Leutnant BÜTOW,
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- 1894
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- Die
Kirche erhält eine neue Glocke, da die kleine Glocke Anfang
1894 einen Sprung bekommen hatte. Die Inschrift
auf der Vorderseite lautet: Himmelan geht unsere Bahn,
auf der Rückseite: Patron der Kirche
Rittmeister von DENZIN, Pastor zu
Pustamin und Pennekow Fr. WITTE, Küster KOHLHOFF,
Gemeinde- älteste R
PAPENFUß, G.ZESSIN, BECKMANN. Gegossen von G. Voß u.
Sohn in Stettin 1894 Nr.1399
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- 1898
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- Vermutlich
durch Brandstiftung entstand das vierte Feuer im Laufe des
vorigen Jahrhunderts: die an der Hauptstraße
stehende große Gutsscheune Nr. 5, gefüllt mit
Winterweizen, wurde vernichtet. Als der Tat verdächtig
wurde noch am nächsten Tag ein Arbeiter G. mit seinem
Stiefsohn verhaftet, doch wurden beide trotz
stark belastender Zeugenaussagen in der
Schwurgerichtsverhandlung vom 08.06.1898 mangels direkter
Beweise freigesprochen. Innerhalb von drei
Tagen mußten beide aber Wohnung und Ort räumen.
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- 1910
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- Pustamin
hat an Einwohnern: Gut 408, Gemeinde 416, Sa. 824, 132 Schüler.
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- 1911, 18.08.
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- Inbetriebnahme
der 36,3 km langen Nebenbahn von Schlawe über Pustamin nach
Stolpmünde,
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- 1925
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- Pustamin: 6 Wohnplätze, 1280,4 ha, 109
bewohnte Wohnhäuser, Wohnbevölkerung: 822,
- Pennekow: 6 Wohnplätze, 1259,6 ha,
bewohnte Wohnhäuser: 101, Wohnbevölkerung: 848,
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- 1933
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- Wohnbevölkerung:
763, seit 1933 Lehrer: Fritz PAPENFUß (die meisten Lehrer
seit 1630 sind bekannt),
- 1934
Besitzer: 1. - 8. ..., 9. Fritz ZESSIN, 10. - 25. ...
- Bevölkerung:
1 Besitzer, 1 Pastor, 1 Lehrer und Organist, 1 zweiter Lehrer, 2
Bahnbeamte, 1 Wachtmeister, 2 pens. Beamte, 17 Handwerker, 9
Gewerbetreibende, 3 Gutsbeamte, 10 Gutsangestellte, 54 Arbeiter,
7 Rentnempfänger, 2 Angestellte, 50 Halbbauern und
Eigentümer, 4 Bauern.
- An
Einwohnern hatte Pustamin: Gut 318, Gemeinde 443, Sa. 761
Personen, 132 Schüler, insgesamt 164 Familien.
129 Familien wohnen im Dorf, die restlichen 35 Familien
verteilen sich auf die Vorwerke und Ausbauten
und zwar wohnen in Noras und Hasenkrug 4 Familien
mit 20 Personen, im Dudel 8 Familien mit
- 30
Personen, das Vorwerk Grünhof zählt 13 Familien
mit 59 Personen, das Vorwerk Niederwald 10 Familien
mit 62 Personen.
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- 1939
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- Pustamin:
Zahl der Haushaltungen: 182, Wohnbevölkerung: 706, Gut: 857
ha (davon 621 ha Äcker incl.Gärten, 28 ha
Wiesen, 69 ha Weiden, 74 ha Holzungen, 61
ha Unland, Hof und Wege, 3,5 ha Wasser), 60 Pferde, 210
St. Rindvieh, 450 Schweine, Besitzer: Erika von SEEBECK,
- Pennekow:
Haushaltungen: 164, Wohnbevölkerung: 701,
- Rittergut
Pennekow (mit Seehof, Waldhof und Heinrichsfelde): 818 ha (davon
529 ha Äcker incl.Gärten,
- 49
ha Wiesen, 220 ha Holzungen, 5 ha Unland, Hof, Wege, 5 ha
Wasser), 62 Pferde, 160 St. Rindvieh,
- 896
Schafe, 542 Schweine, Besitzer Sybille SCHACH von WITTENAU,
Verwalter Gerhard ZIEGLER,
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- 1940
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- Kirchspiel
Pustamin, eingepfarrt: Pennekow und Pustamin, 1525 Seelen,
Pastor Samuel JOBST (seit 1935), Patronat:
Major von SEEBECK,
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